Die regionale Wirtschafts- und Strukturpolitik ist ein wichtiger Bestandteil einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft. Sie zielt darauf ab, die wirtschaftlichen Entwicklungspotenziale von strukturschwachen Regionen und deren Fähigkeiten zur Bewältigung von Transformationsprozessen zu stärken und auf diesem Wege zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Deutschland beizutragen.
Zentrales Instrument regionaler Wirtschafts- und Strukturpolitik von Bund und Ländern ist die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Mit diesem erfolgreichen Programm haben Bund und Länder seit Anfang der 70er Jahre gemeinsam Mittel i. H. v. 79 Milliarden Euro eingesetzt und damit über 150.000 Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft und zum Ausbau der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruktur im Umfang von etwa 380 Milliarden Euro angestoßen. Bei den geförderten Unternehmen wurden insgesamt 4,8 Millionen Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass die GRW insbesondere die Beschäftigungs- und Einkommenssituation in den geförderten Regionen verbessert hat.
Machen Sie sich selbst ein Bild! Auf der folgenden Deutschlandkarte finden Sie konkrete Beispiele erfolgreicher GRW-Projekte!
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