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11.07.2023 - Artikel -

Start-up-Strategie der Bundesregierung

Einleitung

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Neuartige 3D-Druckverfahren, Miet-Solaranlagen, digitale Hausverwaltungen, Abholservices für Altglas mit nachhaltiger Entsorgung, innovative Lern-Apps, KI-gestützte Optimierung von Transportprozessen, KI-Sprachmodelle, satellitenunterstützte Bewässerung in der Landwirtschaft - lang ist die Liste der Innovationen, die deutsche Start-ups hervorgebracht haben und fast täglich neu hervorbringen. Davon profitieren neben der Wirtschaft auch viele Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag.

Um die Rahmenbedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa zu verbessern, hat die Bundesregierung im Sommer 2022 erstmals eine Start-up-Strategie beschlossen. Diese enthält rund 130 Maßnahmen, die in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden sollen: von neuen Förderprogrammen über Beratungsleistungen bis zu neuen Gesetzen.

Die Bundesregierung wird an dieser Stelle im September 2024 in ihrem zweiten Fortschrittsbericht ausführlich zum Umsetzungsstand der Start-up-Strategie berichten.

Den ersten Fortschrittsbericht finden Sie hier (PDF, 5 MB). Er stellt den Umsetzungsstand vom September 2023 dar. Demnach waren ca. ein Jahr nach Verabschiedung der Strategie bereits 45 Prozent der Maßnahmen umgesetzt.

Abbildung 1: Umsetzungsfortschritte nach Handlungsfeldern

Dazu zählt im Finanzierungsbereich beispielsweise der DeepTech & Climate Fonds, der seit Februar in das Wachstum von Unternehmen mit Zukunftstechnologien investiert. Ein wesentlicher Meilenstein ist auch das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das für Start-ups wichtige Verbesserungen bei der Talentgewinnung enthält und Deutschland zu einem noch weltoffeneren Standort machen wird.

Weitere Informationen zu den Umsetzungsfortschritten in den zehn Handlungsfeldern der Strategie und zu ausgewählten Einzelmaßnahmen finden Sie im ersten Fortschrittsbericht zur Umsetzung der Start-up-Strategie der Bundesregierung und auf dieser Webseite.

Zahlen und Fakten zum deutschen Start-up-Ökosystem

7

Start-ups

pro Tag wurden in den ersten sechs Monaten 2023 in Deutschland durchschnittlich neu gegründet. Das sind 16 Prozent mehr als in der zweiten Jahreshälfte 2022.

31

„Einhörner“

gibt es in Deutschland. Das sind Start-ups mit einer Unternehmensbewertung von mindestens einer Milliarde US-Dollar. Damit liegt Deutschland international auf Platz 5.

 

20,3

Prozent

betrug der Anteil der Start-up-Gründerinnen 2022 in Deutschland. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Mehr als die Hälfte der Start-ups sind aber weiterhin in reiner Männerhand.

10,7

Milliarden Euro

Wagniskapital wurden 2022 in deutsche Start-ups investiert.
Das ist mehr als doppelt so viel als 2018.