Mechaniker bei der Fertigung eines Radgetriebes; Quelle: iStock.com.com/gilaxia

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Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Franziska Brantner, eröffnete heute mit einer Videobotschaft die Auftaktveranstaltung zur Transformation der deutschen Automobilindustrie in Stuttgart. Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg schloss daran an. Hintergründe und Erwartungen an die geförderten 27 Netzwerke, 11 Hubs und drei Cluster wurden von Herrn Stöckl-Pukall, Referatsleiter „Digitalisierung und Industrie 4.0“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, formuliert. Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung stehen die Themen Weiterbildung, regionale Entwicklung, neue Kooperationen und branchenspezifische Trendanalysen.

Staatssekretärin Brantner erklärte: „Mit der Förderung von Netzwerken, Hubs und Clustern legen wir einen Grundstein für die Transformation der Automobilindustrie in unserem Land und insbesondere hier im Ländle. Gewerkschaften und Mittelstand nehmen gemeinsam die Bedürfnisse und Entwicklungsmöglichkeiten von Arbeitnehmenden und Unternehmen in den Blick, um passgenaue Strategien für den Strukturwandel in ihrer Region zu entwickeln und umzusetzen. Gleichzeitig wird ein bundesweiter Wissenstransfer ermöglicht, der Themen wie emissionsfreie Antriebe, Digitalisierung und Produktion adressiert. Die Zukunft der Branche erfolgreich zu gestalten, ist eine verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe. Wir freuen uns, dass die Arbeit der geförderten Projekte beginnt und sie ihren Teil zu einer erfolgreichen Transformation beitragen.“

Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg, Michael Kleiner, betonte: „Die Herausforderungen durch die Transformation sind groß und wir müssen diesen Prozess daher offen und gemeinsam angehen. Die Transformationsnetzwerke und -hubs greifen diesen Gedanken auf. Sie werden in den einzelnen Regionen einen wichtigen Beitrag leisten und mit ihrer Strahlkraft bundesweit wirken. Nur so können die Unternehmen und Beschäftigten als Gewinner aus dem Transformationsprozess hervorgehen.“

Im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung (Ziffer 35c) wird seit 2021 in die Transformation der Automobilbranche investiert. Die 41 Vernetzungsprojekte bilden u.a. zusammen mit den Projekten aus den Förderlinien „Digitalisierte Produktion“ sowie „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ den Gesamtförderrahmen „Zukunftsinvestitionen in der Fahrzeugindustrie“, um den vielfältigen und umfangreichen Strukturwandel der Branche zu bewältigen. Es sollen große Cluster entstehen, in denen Forschung und Entwicklung zu innovativen Technologien vorangetrieben wird. Durch gut organisierte Vernetzung und Wissenstransfers profitiert die gesamte Fahrzeugbranche von den Ergebnissen und Innovationen.

Weitere Informationen zu KoPa 35c, dem Zukunftsfonds und den geförderten Vorhaben finden Sie hier.