Formeln an einer Tafel zum Thema Innovationspolitik; Quelle: stock.adobe.com – pict rider

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Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, vereinbarte gestern mit Pierre Fitzgibbon, Québecs Minister für Wirtschaft, Innovation und Energie, eine engere Zusammenarbeit bei der Förderung von innovativen Projekten von mittelständischen Unternehmen in Deutschland und der kanadischen Provinz Québec.

Mit der Absichtserklärung bekräftigen beide Seiten ihr gemeinsames Interesse an der Bekämpfung des Klimawandels, am Übergang zu sauberer Energie und an der Entwicklung von Technologien zur Elektrifizierung und damit Dekarbonisierung. Die Partner teilen den gemeinsamen Wunsch, ihre bestehende Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation zu vertiefen.

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner:

„Kanada und Deutschland verbindet eine enge Partnerschaft, die wir intensivieren wollen. Hierbei spielt die Kooperation von Unternehmen eine zentrale Rolle, insbesondere bei Innovationen. Mit unserer Initiative fördern wir deshalb gemeinsam innovative Ideen in deutsch-québecischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Damit stärken wir Wettbewerbsfähigkeit und die Internationalisierung der Unternehmen und fördern den Wissenstransfer von der Forschung hinein in die Wirtschaft. Zusätzlich schaffen wir damit eine noch engere Verbindung zwischen Deutschland und Québec. Unsere Zusammenarbeit wird beiden Seiten auch bei ihren ambitionierten Klimazielen behilflich sein.“

Vereinbart wurde der baldige Start der ersten Ausschreibung für gemeinsame deutsch-québecische Innovationsprojekte von Start-ups, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen. Die Ausschreibung umfasst alle Technologie- und Anwendungsbereiche, wobei ein Schwerpunkt auf Innovationen in den Bereichen Energiewende, grüne Wasserstofftechnologie, umweltfreundliche Batterietechnologie und -herstellung sowie Umwandlung und Recycling kritischer und strategischer Mineralien liegt.

Die Finanzierung der deutschen Partner erfolgt durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.