Auszubildende bei der Arbeit zum Thema Ausbildung und Beruf

© Robert Kneschke – stock.adobe.com

Der Fachkräftebedarf in vielen Branchen und Regionen ist hoch und stellt viele Betriebe bereits jetzt vor große Herausforderungen. Dem will die Bundesregierung mit einem umfassenden Ansatz entgegentreten. Nachdem am vergangenen Freitag das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz vom Bundestag beschlossen wurde, lädt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am heutigen Montag zur Veranstaltung „Welcome to Germany! Ausbildung und Arbeiten in Deutschland vereinfachen“ ein. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Sven Giegold, Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz diskutieren mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Unternehmen, Verbänden Wissenschaft und anderen Ressorts Fragen der praktischen Umsetzung. So soll es insbesondere darum gehen, Stakeholder, die für die reibungslose Umsetzung von Einwanderung in Ausbildung und als Fachkräfte zuständig sind, stärker miteinander zu vernetzen.

Bundesminister Robert Habeck:
„Der Fachkräftemangel ist eines der drängenden Probleme. Und wir müssen dem umfassend begegnen: Es gilt, die Potenziale im Inland zu heben, durch bessere Ausbildung und Qualifizierung, durch bessere Möglichkeiten für Frauen, sich einzubringen. Und genauso ist die Zuwanderung von Fachkräften wichtig – die Wirtschaft, die Betriebe warten sehnlichst darauf. Der internationale Wettbewerb um die besten Köpfe schläft nicht, daher müssen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz erhalten Fachkräfte künftig mehr Möglichkeiten, um nach Deutschland einzuwandern. Heute wollen wir uns darüber austauschen, wie wir die Erwerbseinwanderung praktisch umsetzen und vereinfachen können.“