Digital-Gipfel 2023

© Christian Kruppa

Die diesjährigen Gewinner des „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) stehen fest: Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und die Beauftragte des BMWK für die digitale Wirtschaft und Start-ups, Anna Christmann, haben 21 Preisträgerteams mit über 300.000 Euro ausgezeichnet. Die Verleihung fand heute auf dem Digital-Gipfel der Bunderegierung in Jena statt.

Bundesminister Robert Habeck: „Die digitale und ökologische Transformation unserer Wirtschaft ist von immenser Bedeutung – für den Klimaschutz und ebenso für unsere Wettbewerbsfähigkeit, unsere Wirtschaftssicherheit und unseren Wohlstand. Start-ups spielen dabei als Innovationstreiber eine Schlüsselrolle. Mit unserem Gründungswettbewerb unterstützen wir innovative Teams und ihre Ideen in der Frühphase. Das Ziel sind Gründungen und Start-ups, die dazu beitragen, die digitale und ökologische Transformation für die Unternehmen und Menschen in Deutschland zu einem Erfolg zu machen.“

Die erfolgversprechendsten 21 Gründungsideen hatte eine Fachjury aus insgesamt 220 Bewerbungen ausgewählt.

Sechs Gründungsteams erhalten für ihre besonders herausragende Ideen jeweils einen mit 32.000 Euro dotierten Gründungspreis+. Fünfzehn der eingereichten Geschäftsideen wurden mit einem Gründungspreis ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld von 7.000 Euro. Die Gewinnerteams profitieren außerdem von individuellen Coaching- und Vernetzungsangeboten des Gründungswettbewerbs.

Minister Habeck übergab persönlich den mit 10.000 Euro dotierten Fokuspreis „Energieeffizienz“ an die Gründerin von Emidat:

Emidat (München, Waldkappel) trägt mithilfe seiner KI-basierten Lösung dazu bei, Transparenz über die Umweltauswirkungen von Baustoffen zu schaffen – von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung – und damit den Ressourceneinsatz und die Energieeffizienz in der Bauwirtschaft zu optimieren. Das Start-up unterstützt Baumaterialhersteller bei der Ermittlung und Verbreitung von Umweltproduktdaten mit dem Ziel, langfristig alle relevanten Entscheidungen entlang der Wertschöpfungskette im Bauwesen direkt oder indirekt in Richtung mehr Nachhaltigkeit zu bewegen.