Bundeswirtschaftsminister Habeck nimmt am 16. und 17. Juli 2024 am Treffen der Handelsminister und -ministerinnen der G7-Staaten in Reggio Calabria, Italien, teil.

Das Treffen findet vor dem Hintergrund einer Reihe aktueller Herausforderungen für den internationalen Handel statt.

Auf der Agenda stehen die Resilienz von Lieferketten, Fragen eines Level-Playing Fields im Welthandel, die notwendige WTO-Reform, Handel und Nachhaltigkeit sowie Wirtschaftssicherheit.

Die Vertreter der G7 werden zudem mit einem erweiterten Kreis von Ländern ­– darunter Brasilien, Indien, Vietnam, die Türkei – sowie mit Vertretern der wichtigsten Wirtschaftsverbände der G7 über die aktuellen Herausforderungen diskutieren.

Habeck: Der Welthandel braucht ein gut funktionierendes multilaterales Handelssystem. Es kommt darauf an, Regeln einzuhalten und den Handel nicht als geopolitisches Druckmittel zu nutzen. Dafür wirksam einzutreten, erfordert einen koordinierten Ansatz aller G7-Staaten.

Im Anschluss an die Präsidentschaft Italiens wird Kanada die G7 Präsidentschaft im Jahr 2025 übernehmen.