„Pioniergeist und Tradition“ stehen im Zentrum der diesjährigen ZIM-Netzwerkjahrestagung, die heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin stattfindet und von Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, eröffnet wird. Rund 200 Multiplikatoren sowie Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, aus Wissenschaft, Verwaltung und Politik, diskutieren unter anderem darüber, wie aus Start-up-Mentalität und traditionsreicher Erfahrung in Innovationsnetzwerken Synergien für neue Ideen entstehen.

Parlamentarischer Staatssekretär Michael Kellner: Innovationen sind eine wichtige Basis für eine vitale und erfolgreiche Unternehmenslandschaft. Die Innovationsnetzwerke unseres Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) bieten Start-ups und etablierten mittelständischen Unternehmen attraktive Ökosysteme, um mit vereinten Kräften neue Ideen und Innovationen voranzutreiben. Dies ist heute wichtiger denn je, um im internationalen Innovationswettlauf mithalten zu können. Deshalb unterstützt das BMWK das große Engagement der in den Netzwerken organisierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit seiner ZIM-Förderung.

Im Rahmen einer begleitenden Ausstellung präsentieren sich sechs ausgewählte ZIM-Innovationsnetzwerke. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Politik tauschen sich während der ganztägigen Veranstaltung zu Fragen rund um das Zusammenwirken von Start-ups und etablierten Unternehmen, Innovation im Mittelstand und der Rolle von ZIM-Innovationsnetzwerken aus.

Das ZIM ist ein bundesweites, themen- und branchenoffenes Förderprogramm. Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle marktorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu neuen Produkten, technischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsverfahren führen. Darüber hinaus werden im ZIM Innovationsnetzwerke gefördert, in denen die Netzwerkpartner – mehrere Mittelständler und häufig Forschungseinrichtungen – an einer gemeinsamen Technologieroadmap arbeiten, Wissen austauschen und Ideen für neue innovative Projekte entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.zim.de