Auf Vorschlag des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, hat das Bundeskabinett heute beschlossen, dem Bundespräsidenten die erneute Berufung von Professorin Dr. Dr. h.c. Monika Schnitzer in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorzuschlagen.

Frau Professorin Schnitzer soll für die Amtsperiode bis zum 28. Februar 2030 berufen werden. Sie wurde 2020 erstmals Mitglied des Sachverständigenrats und ist seit 2022 dessen Vorsitzende; ihr bisheriges Mandat endet mit Ablauf des Februar 2025.

Bundesminister Habeck: „Ich freue mich, dass Frau Professorin Schnitzer dem Sachverständigenrat weiterhin angehören wird. Sie ist eine überparteilich anerkannte Stimme in der wirtschaftspolitischen Diskussion und ich bin überzeugt, dass Frau Professorin Schnitzer mit ihren Forschungsschwerpunkten unter anderem im Bereich der Innovations- und Wettbewerbspolitik die Kompetenzen des Sachverständigenrates weiterhin stärken wird.“

Frau Professorin Schnitzer ist seit 1996 Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Sie forscht unter anderem im Bereich der internationalen Wettbewerbspolitik, der Transformationsökonomie sowie der Unternehmensfinanzierung und -kontrolle.

Die weiteren Mitglieder des Sachverständigenrats sind: Prof. Dr. Veronika Grimm, Prof. Dr. mult. Dr. h.c. Ulrike Malmendier, Prof. Dr.Achim Truger und Prof. Dr. Martin Werding.

Weitere Informationen zum Sachverständigenrat finden Sie unter https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de.