Datenökonomie

Die zunehmende Digitalisierung lässt sich auch im Anstieg der weltweiten Datenmengen ablesen. Im Jahr 2020 erreichte das geschätzte weltweite Datenvolumen eine schwer vorstellbare Menge von über 50 Zetabyte (das entspricht über 50 Billionen Gigabyte). Würde man diese Datenmenge auf DVDs speichern, wäre der Stapel 2,6 Millionen Kilometer hoch – das entspricht dem 63-fachen Umfang unserer Erde. Ein Haupttreiber dieser Entwicklung: die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten.

Geschätzte Entwicklung des weltweiten Datenvolumens

Geschätzte Entwicklung des weltweiten Datenvolumens

© IDC t1p.de/The-Digitization-of-the-World

Infografik als PDF (PDF, 422 KB)

50 Billionen Mal müsste man einen Spielfilm mit Standardauflösung streamen, um die Datenmenge von 50 Zetabyte zu erreichen. Das würde etwa sechs Milliarden Jahre dauern (die Erde existiert erst seit 4,6 Mrd. Jahren).