Gesamtwirtschaft

DIE WIRTSCHAFTSLEISTUNG BLIEB IM ZWEITEN QUARTAL GEGENÜBER DEM VORQUARTAL UNVERÄNDERT. Aufgrund reduzierter Gaslieferungen, anhaltender Lieferengpässe und vor allem der erhöhten Unsicherheit ist der Ausblick jedoch gedämpft.

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Weltwirtschaft

DIE WELTWIRTSCHAFT IST DABEI, DEN EXTERNEN SCHOCK DURCH DEN RUSSISCHEN ANGRIFFSKRIEG IN DER UKRAINE ZU VERKRAFTEN. Die weltweite Industrieproduktion legte nach spürbaren Rückgängen wieder leicht zu. Stimmungsindikatoren sprechen für eine verhaltene Entwicklung in den kommenden Monaten.

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Außenwirtschaft

DIE DEUTSCHEN EXPORTE LEGTEN IM JUNI KRÄFTIG ZU. Demgegenüber stiegen die Importe nur leicht, wobei die Einfuhren aus den Vereinigten Staaten und China spürbar zurückgingen. Nach den Exporterwartungen der Unternehmen ist der Ausblick auf die kommenden Monate verhalten.

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Privater Konsum

DER UMSATZ IM EINZELHANDEL LEIDET UNTER DER HOHEN INFLATION. Preisbereinigt kam es zum größten Rückgang seit 1994. Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Preissteigerungsraten setzte die Stimmung unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern ihre Talfahrt weiter fort.

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Produktion

DIE INDUSTRIE HAT SICH WEITER VOM DÄMPFER DURCH DEN KRIEG ERHOLT. Die Produktion und der Export legten zu. Die Nachfrage indes entwickelte sich bei abgekühltem Geschäftsklima schwach. Der Ausblick auf das zweite Halbjahr bleibt somit zurückhaltend.

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Arbeitsmarkt

TROTZ ERHÖHTER REGISTRIERTER ARBEITSLOSIGKEIT IM JULI – aufgrund der Berücksichtigung Geflüchteter aus der Ukraine in der Grundsicherung – zeigt sich der Arbeitsmarkt weiter robust. Ein großes Risiko stellen allerdings die anhaltenden Lieferengpässe durch den reduzierten russischen Gasimport dar.

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