Grafik zum Artikel "Fast zwei Drittel der Bürgerinnern und Bürger sind mit ihrer aktuellen Lebenssituation zufrieden"

Quelle: Verian/Prognos/Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2024) im Auftrag der Bundesregierung

© Verian/Prognos/Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2024) im Auftrag der Bundesregierung

Das Bundeskabinett hat am 03.07.24 den ersten Gleichwertigkeitsbericht („Für starke und lebenswerte Regionen in Deutschland“) beschlossen. Der Bericht stellt den Stand und die Entwicklung der Lebensbedingungen auf Ebene der Stadt- und Landkreise in großer fachlicher Breite und Tiefe dar. Erstmals wurden für einen derartigen Bericht die Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger zu den Lebensbedingungen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands erfasst. Auf die Frage nach der allgemeinen Zufriedenheit mit der derzeitigen Lebenssituation antworteten die Befragten im Schnitt positiv: Auf einer Skala von 0 „ganz und gar unzufrieden“ bis 10 „ganz und gar zufrieden“ liegt der bundesweite Mittelwert bei 6,8. Fast zwei Drittel der Befragten sind mit ihrer derzeitigen Lebenssituation eher oder ganz und gar zufrieden (Werte 7-10). Die individuelle Lebenszufriedenheit korreliert dabei positiv mit dem Alter und der finanziellen Situation des Haushalts. Generell ist die allgemeine Lebenszufriedenheit in Ostdeutschland und in den strukturschwachen Regionen (gemäß Fördergebieten der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, fett umrandete Kreise) im Schnitt etwas geringer (Ost: 6,6 versus West: 6,9; Fördergebiet: 6,7 versus Nicht-Fördergebiet: 6,9).

Zum Gleichwertigkeitsbericht 2024 geht es hier: www.bmwk.de/Gleichwertigkeitsbericht

Ein ausführlicher Artikel zum Bericht folgt in der kommenden Ausgabe der Schlaglichter der Wirtschaftspolitik.